Er hilft nachweislich gegen Viren und Bakterien, wirkt vorbeugend bei vielen Zivilisationskrankheiten, etwa am Herzen. Hans-Ulrich Grimm präsentiert die neuesten Erkenntnisse der internationalen Forschung zur Bedeutung des Weins für die Gesundheit – und auch zu seiner Rolle bei der Entwicklung der menschlichen Zivilisation.
Er hilft nachweislich gegen Viren und Bakterien, wirkt vorbeugend bei vielen Zivilisationskrankheiten, etwa am Herzen. Hans-Ulrich Grimm präsentiert die neuesten Erkenntnisse der internationalen Forschung zur Bedeutung des Weins für die Gesundheit – und auch zu seiner Rolle bei der Entwicklung der menschlichen Zivilisation.
Bei der Vorbeugung gegen Herzkrankheiten wirkt Wein oft sogar besser als die einschlägigen Medikamente, auch das haben Mediziner herausgefunden.
Der Bestsellerautor bezieht sich auf erstklassige wissenschaftliche Adressen, wie etwa die Universität Harvard, die erst im vergangenen Jahr Wein als wichtiges Element fürs Anti-Aging identifiziert habe – vor allem für Frauen: Ihnen bringe der mäßige Genuss sogar noch mehr gesunde Lebenszeit als den Männern.
Über Jahrhunderte war der Wein das wichtigste, lange sogar das einzige Medikament. In den großen Cholera-Epidemien des 19.Jahrhunderts zum Beispiel wurde er gezielt eingesetzt – und zwar mit Erfolg: Neue Forschungsergebnisse zeigen die Wirksamkeit des Weins gegen den Erreger. Er wirkt auch dort, wo sonst gar nichts hilft: Etwa gegen Schnupfen, wie Medizinforscher herausgefunden haben.
Heute kann die Wissenschaft auch nachweisen, an welchen Inhaltsstoffen das liegt. Und dabei ist der Alkohol keineswegs der wichtigste Wirkstoff. Manche Inhaltsstoffe wirkten sogar tatsächlich wie Medikamente.
Die J-Kurve: Zu viel Wein ist ungesund – gar keiner aber auch.
Aus: Wein ist gesund.
Mittlerweile glauben Forscher sogar, dass der Wein ein wichtiges Schmiermittel war in der Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Nicht nur, weil er die Menschen gestärkt und zuversichtlicher gemacht hat, sondern weil er die Geselligkeit fördert und den Gemeinschaftssinn - und damit die Grundlage schafft für Kooperation und Kommunikation und mithin den wirtschaftlichen und technischen Fortschritt.
Natürlich gilt die chronische Überdosis Alkohol nach wie vor als ungesund – aber völlige Enthaltsamkeit ebenso. Das zeigen die Daten. Mediziner sprechen von der „J-Kurve“: Mit wachsender Dosis steigt das Risiko – aber auch, wenn der Konsum gehen null geht.
Schon warnen Wissenschaftler: Keinen Wein zu trinken schadet Ihrer Gesundheit!