Schmeckt echt nicht schlecht, irgendwie besonders, diese sehr spezielle Lasagne: Sie kam mal in einer TV-Show des Star-Kochs Tim Mälzer vor, als besonders schwierige Aufgabe, in der alles drinsteckt, was bei armen Bauern Italiens noch übrig war, nachdem sie den Fürsten das Bessere abgeliefert hatten. Da blieben von Gans und Ente halt nur die Innereien. Höchst originelle Zutaten also in der heutigen Zeit, und eigentlich auch im Trend: Respekt vor dem Mitgeschöpf, daher radikal alles nutzen, vom Schnabel bis (fast) zur Schwanzfeder („Nose to Tail“). Wer da nicht ganz so wild drauf ist, hat natürlich auch gemäßigtere Alternativen. Wer die Lasagne für Arme mal probieren möchte: Hier das quasi offizielle Rezept, inspiriert von der Accademia Italiana della Cucina.
Für die Nudel-Schichten:
Für das Ragù:
Für die Béchamelsauce:
Zum Belegen: